Was für ein Proteinpulver empfehlen Sie denn für Krebspatienten?
Am besten ist es natürlich immer, die Proteine in „natürlicher“ Form, also als Milchprodukte, Fleisch, Tofu, in Nüssen/Samen usw. zu sich zu nehmen.
Wenn Sie aber z.B. für Shakes oder manche Kochrezepte Proteinpulver benötigen, dann können Sie ein handelsübliches aus Drogeriemärkten nehmen – achten Sie allerdings darauf, dass das Pulver praktisch keine Kohlenhydrate (maximal 3-5 g/100 g) enthält und nicht als aromatisierter „Proteinshake“ schon fertig vorliegt, denn die sind meist sehr zuckerhaltig.
Als Basis für das Proteinpulver können Milch-/Molkeprotein aber auch Sojaprotein dienen. Weizenprotein hat eine etwas weniger günstige Aminosäurezusammensetzung, letztendlich sollte die Auswahl durch Ihre Vorlieben und etwaige Unverträglichkeiten (bei Laktose-Intoleranz kein Molkeprotein, bei Zöliakie kein Weizenprotein) bestimmt werden.